Evolutionspädagogik

 

Das Modell der Evolutionspädagogik®


"Abweichungen werden nicht bewertet, sondern als Motor für Kreativität gesehen" 
                                                                                                                                   Ludwig Koneberg


Der Mensch durchlebt in seiner frühkindlichen Entwicklung eine langsame Aufrichtungsbewegung. Auf diese Auseinandersetzung mit dem Gleichgewicht richtet das Evolutionsstufenmodell sein Augenmerk. „Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass dieses Aufrichten nicht nur eine grundlegende Auseinandersetzung mit Schwerkraft und Fliehkraft darstellt sondern gleichzeitig die Ausbildung von Weltsicht und Fähigkeiten entscheidend mitprägt.“ 

Maßgebend sind die Bewegungsabläufe, die jeder Mensch nicht nur in seinem Aufrichtungsprozess durchläuft, sondern die die lange Evolution des Menschen genauso prägten, wie den evolutiven Aufrichtungsprozess aller Lebewesen.


Wir unterteilen diesen Entwicklungsprozess modellhaft in sieben Entwicklungsstufen. Jede dieser Stufen ist geprägt von einem bestimmten Bewegungs-, Wahrnehmungs-, Kommunikations- und Verhaltensmuster. Ein Ungleichgewicht kann so immer einer bestimmten Entwicklungsstufe zugeordnet werden. Bewegung spielt hierbei eine Schlüsselrolle. Über diese kann nicht nur ein Ungleichgewicht erkannt werden, sondern sie dient gleichfalls – gezielt eingesetzt – als Interventionsmöglichkeit, zur Herstellung von Gleichgewicht und damit als Motor von Entwicklung.